Paris 2024: Leichtathletik. Mon Amour. (Fotostrecke)
Fotos: Paul Grünewald - All Rights Reserved.
Im Original. Zum Download: Das Nike-Oregon-Projekt (pdf, 4 mb, March 17, 2016)
11.10.2019
Da wurde der öffentliche Druck wohl zu groß: After Salazar Ban, Nike shuts down the Oregon Project. Wenige Tage nach dem Ende der Leichtathletik-WM zieht der US-Sportartikelhersteller die Reißleine. Zu viele geleakte Mails, zu viel negative Presse. Dürfte interessant sein, wo Konstanze Klosterhalfen - die deutsche WM-Bronzemedaillengewinnerin über 5.000 Meter - zukünftig trainiert.
02.10.2019
Was für ein 'Zufall'. Passend zur laufenden Leichtathletik-WM 2019 im Wüstenstaat Katar die Sperre für einen umstrittenen Trainer. Einen besseren Zeitpunkt der Aufmerksamkeit konnte die amerikanische Anti-Dopingbehörde USADA eigentlich nicht finden. Im Raum steht die Anwendung verbotener Substanzen, die Verschleierung von Daten in Verbindung mit Dopingkontrollen und der Besitz und Handel mit Testosteron (Entscheidung USADA, .pdf).
Im Klartext: vier Jahre Sperre für Alberto Salazar. Nach jahrelangen Ermittlungen gegen ihn und seine Trainingsgruppe.
Das NIKE-Oregon-Projekt des amerikanischen Trainers Alberto Salazar. Bereits in der Vergangenheit standen seine Methoden - mit denen er Langstreckenläufer an der amerikanischen Westküste betreut - unter dem Verdacht der Manipulation.
Vor allem seitdem die Hackergruppe 'Fancy Bears' - zusammen mit anderen brisanten Dokumenten - vor knapp drei Jahren den internen Bericht der amerikanischen Anti-Dopingbehörde USADA in die Öffentlichkeit lanciert hatte. Ein Dokument, dass es in sich hat. Und dass wir - im Sinne der Aufklärung und Transparenz - nun erneut publik machen.
Vor allem vor dem Hintergrund, da mit Konstanze Klosterhalfen seit knapp einem Jahr dort eine deutsche WM-Medaillenkandidatin trainiert - Eine Läuferin in zweifelhaftem Millieus. Die 22jährige, die als eine der Mitfavoritinnen über die 5.000 Meter in Katar gilt, verbesserte zu den Deutschen Meisterschaften Anfang August in Berlin ihre zwei Jahre alte Bestzeit um mehr als 24 Sekunden.
Der Bericht der amerikanischen Anti-Doping-Behörde USADA zum NIKE-Oregon-Projekt
Was für ein 'Zufall'. Passend zur laufenden Leichtathletik-WM 2019 im Wüstenstaat Katar die Sperre für einen umstrittenen Trainer. Einen besseren Zeitpunkt der Aufmerksamkeit konnte die amerikanische Anti-Dopingbehörde USADA eigentlich nicht finden. Im Raum steht die Anwendung verbotener Substanzen, die Verschleierung von Daten in Verbindung mit Dopingkontrollen und der Besitz und Handel mit Testosteron (Entscheidung USADA, .pdf).
Im Klartext: vier Jahre Sperre für Alberto Salazar. Nach jahrelangen Ermittlungen gegen ihn und seine Trainingsgruppe.
Das NIKE-Oregon-Projekt des amerikanischen Trainers Alberto Salazar. Bereits in der Vergangenheit standen seine Methoden - mit denen er Langstreckenläufer an der amerikanischen Westküste betreut - unter dem Verdacht der Manipulation.
Vor allem seitdem die Hackergruppe 'Fancy Bears' - zusammen mit anderen brisanten Dokumenten - vor knapp drei Jahren den internen Bericht der amerikanischen Anti-Dopingbehörde USADA in die Öffentlichkeit lanciert hatte. Ein Dokument, dass es in sich hat. Und dass wir - im Sinne der Aufklärung und Transparenz - nun erneut publik machen.
Vor allem vor dem Hintergrund, da mit Konstanze Klosterhalfen seit knapp einem Jahr dort eine deutsche WM-Medaillenkandidatin trainiert - Eine Läuferin in zweifelhaftem Millieus. Die 22jährige, die als eine der Mitfavoritinnen über die 5.000 Meter in Katar gilt, verbesserte zu den Deutschen Meisterschaften Anfang August in Berlin ihre zwei Jahre alte Bestzeit um mehr als 24 Sekunden.
Der Bericht der amerikanischen Anti-Doping-Behörde USADA zum NIKE-Oregon-Projekt
Sport inside: Die TUE's von Bradley Wiggins und Christopher Froome
"Und tatsächlich: neue Verdachtsmomente häufen sich. Wie jetzt im Zusammenhang mit den Enthüllungen von mutmaßlich russischen Hackern, die vertrauliche medizinischen Ausnahmegenehmigungen für Profiradsportler ins Netz gestellt haben. Darunter auch die der Tour-Sieger Bradley Wiggins und Christopher Froome. Nach denen dürfen beide - eigentlich verbotene Medikamente - wie Kortisonpräperate - in der Wettkampfphase einnehmen.
Hat es den Wandel in der Doping-Mentalität des Feldes wirklich geben? Nach Recherchen von ‚Sport inside’ waren allein bei der diesjährigen Tour (2016) in 14 Teams 22 ehemalige Radprofis mit Dopingvergangenheit beschäftigt. Als Mitglied im Management der Teams oder als Sportliche Leiter. Wie Kim Andersen. Einer, der als Radprofi lebenslang gesperrt wurde." (Text WDR, 16.10.2016)
Hat es den Wandel in der Doping-Mentalität des Feldes wirklich geben? Nach Recherchen von ‚Sport inside’ waren allein bei der diesjährigen Tour (2016) in 14 Teams 22 ehemalige Radprofis mit Dopingvergangenheit beschäftigt. Als Mitglied im Management der Teams oder als Sportliche Leiter. Wie Kim Andersen. Einer, der als Radprofi lebenslang gesperrt wurde." (Text WDR, 16.10.2016)
Sport inside: Die TUE's von Bradley Wiggins und Christopher Froome (Reblog 2016)
"Und tatsächlich: neue Verdachtsmomente häufen sich. Wie jetzt im Zusammenhang mit den Enthüllungen von mutmaßlich russischen Hackern, die vertrauliche medizinischen Ausnahmegenehmigungen für Profiradsportler ins Netz gestellt haben. Darunter auch die der Tour-Sieger Bradley Wiggins und Christopher Froome. Nach denen dürfen beide - eigentlich verbotene Medikamente - wie Kortisonpräperate - in der Wettkampfphase einnehmen.
Hat es den Wandel in der Doping-Mentalität des Feldes wirklich geben? Nach Recherchen von ‚Sport inside’ waren allein bei der diesjährigen Tour (2016) in 14 Teams 22 ehemalige Radprofis mit Dopingvergangenheit beschäftigt. Als Mitglied im Management der Teams oder als Sportliche Leiter. Wie Kim Andersen. Einer, der als Radprofi lebenslang gesperrt wurde." (Text WDR, Sport inside, 16.10.2016)
Hat es den Wandel in der Doping-Mentalität des Feldes wirklich geben? Nach Recherchen von ‚Sport inside’ waren allein bei der diesjährigen Tour (2016) in 14 Teams 22 ehemalige Radprofis mit Dopingvergangenheit beschäftigt. Als Mitglied im Management der Teams oder als Sportliche Leiter. Wie Kim Andersen. Einer, der als Radprofi lebenslang gesperrt wurde." (Text WDR, Sport inside, 16.10.2016)