Triathlon Check - Veranstaltungen unter der Lupe

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Willich - Ums Freibad herum

(letzter Check 2023)
Distanz:
 
0,2/10/1,6 - 0,3/33/3 - 0,5/20/5
(erstes Wochenende im September)

positiv:
Auch hier ermöglicht eine flache Strecke gute Zeiten. Die Zuschauer sind hautnah dran. Die vielen Helfer sehr freundlich. Perfekt organisiert. Überall wuselt es bei diesem Familientriathlon am Niederrhein. Grosser Parkplatz (Schützenplatz) in der Nähe.

negativ: 
Die Lautstärke der Boxen an der Wechselzone sind eine Zumutung. Das die Veranstaltung ob der zwei Schlaglöcher genehmigt wurde, ein Wunder.

Strecke: 

Wasserstart im 25-m-Becken. Das Schwimmen gleicht einem Wellenbad. Die Badekappe abgegeben gehts in die nahe Wechselzone. Von dort heisst es gut 150 Meter das Rad schieben bis zum Aufstieg. Anschließend einige - teils - enge Kurven durch Willich. Die beiden tiefen (aber gekennzeichneten) Schlaglöcher sind allerdings nicht hinnehmbar. Sieht einer sie nicht, kann er sich hier mal eben das Genick brechen. Danach flache Wendepunktstrecke, die gut für 'Roller' ist. Nach dem zweiten Wechsel gut 300 Meter Laufen durchs hohe Gras bis es durch einen Zaun auf befestigte Wege im kleinen Stadtpark geht. Kurz dahinter kommt eine Wasserstelle. Am Fußballplatz vorbei und wieder zurück. Die Laufstrecke ist für Sportler, die diese dritte Triathlondiisziplin nicht so sehr lieben, eine Freude. Da sie - im Vergleich zu anderen Wettkämpfe - nicht so lang ist. Vor dem Ziel wartet ein blauer Teppich. Im Ziel Wasser, Tee, Melone und Bananenstücke. Zu empfehlen, dieser Wettkampf!

Webseite: https://willicher-triathlon.de

triathlon krefeld 2019

 

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Krefeld - Ein schöner Wettkampf ....

(letzter Check 2023)
Distanz:
 
0,3/10/2,5 - 0,6/20/5 - 1,0/40/10
(vorletztes Wochenende im August)

positiv: 
sehr zuschauerfreundlich. Flache Strecke ermöglicht gute Zeiten. Sehr viele Wasserstellen. Die Helfer im Ziel verdienen ein extra Lob! Grosser Parkplatz in der Nähe. Die Wasserqualität ist gut. Auch die Einweiser im Wechselgarten sind - mittlerweile - MEGA-freundlich.

negativ: 
Das Finisher-T-Shirt muß man kaufen. Wie mittlerweile fast überall.

Strecke: 

Wasserstart. Mittlerweile gibt es dafür sogar Bojen. Allerdings muss man bis dahin erst einmal 150 Meter Schwimmen. Wenn der Einstieg zeitlich knapp bemessen ist, nicht für jeden ganz ohne Probleme. Die Bojen unterwegs sind gut sichtbar, beim Ausstieg helfen viele Hände. Der Radkurs beginnt gleich hinter der Wechselzone. Ebener, Roller- und Wendekurs auf der Bundesstrasse. Komplett gesperrt. Ermöglicht gute Zeiten. Die Wasserstelle beim Laufen kommt nach 700 Metern. Dort gibt es auch isotonische Getränke und eine Wasserdusche. Wenn man es denn will. Beim Triathlon in Krefeld ist es irgendwie immer heiß. Die Laufrunde ist 2,5 Km lang, führt fast immer durch die gleißende Sonne. Im Ziel dann eigens gemixte Isodrinks und frisch zubereitetes Obst. Dazu alkoholfreies Bier. Der Hammer ist die kalte Dusche am Ausgang. Habe ich so noch nirgendwo gesehen ....  SEHR zu empfehlen, dieser Wettkampf!

Webseite: http://www.scbayer05.de/events-feiern/bayer-triathlon/



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Ratingen - Knackiger Wettkampf zum Saisonende

(letzter Check 2018)
Distanz:
 
0,2/10/2,5 - 0,5/20/5,3 - 1,0/40/10,5
(zweites Wochenende im September)

triathlon ratingen 2018positiv: 
sehr zuschauerfreundlich. Durchaus etwas Anspruchsvolles zum Saisonausklang. Helfer sind mit der Zeit entspannter geworden. Finishermedaille: bestes Exemplar, wo gibt.

negativ: 
Der Wasserstart im Becken ist mittlerweile eine Zumutung. Das Finisher-T-Shirt muß man kaufen. Parkplätz gibt es nur wenige (am Stadion).

Strecke: 

Massenstark im warmen 26 Grad des örtlichen Freibades. Ist nicht jedermanns Sache. Nach dem ersten Wechsel heißt es erst einmal laufen, laufen, laufen. Wichtig: nach dem Radaufstieg kleinen Gang auflegen, sonst kommt man dier erste 'Rampe' schwer hoch. Kurs ist sehr bergig, 100 Höhenmeter in einer 10 Kilometer Runde. Zum Ende hin kann man es allerdings rollen lassen. Vorsicht kurz vor dem Abstieg. Das Kopfsteinpflaster ist bei Regen nicht ohne. Wie die gesamte Strecke - mit ihren schnellen Abfahrten und engen Kurven - überhaupt. Auch beim zweiten Wechsel: wieder gut 200 Meter mit dem Rad in der Hand. Laufen (2,5 km Runde) beginnt mit einem knackige Anstieg. Danach geht es leicht bergab, später durch eine Gewerbesiedlung. Im Ziel dann wartet dann die Finishermedaillie. 

Webseite: http://www.stadtwerke-ratingen-triathlon.de

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Borken - Stelldichein am Pröbstingsee
(letzter Check 2019)
Distanz: 
0,4/16/4 und 0,8/28/8
(mitten im August)

triathlon borken 2017positiv: 
zuschauerfreundlich, von der Strecke her das Richtige zum Trainieren, sehr familiär, professionelle und freundliche Veranstalter 
negativ: 
die Wasserqualität des 'Bade'sees,
Wettkampf im laufenden Strassenverkehr

Strecke: 
Landstart am Sandstrand. 50 Meter im Wasser laufen (und springen), dann geht es ab in eine ziemlich ekelige braune Brühe. Und immer der Gedanke: nur nix schlucken davon! Geschwommen wird entgegen des Uhrzeigersinnes. Dann noch 100 Meter laufen zur Wechselzone. Weitere 200 mit dem Rad zur Strecke. Hier geht es die ersten zwei Kilometer bergan. Die Strecke flach, aber windanfällig. Zum Schluß den Berg wieder runter und links rein zur Wechselzone. Vorsicht bei Regen! Die Laufstrecke durch den Wald (Runde a 2 Kilometer) geht am Anfang recht steil bergauf. Dann pegelt es sich aber ein und ist gut zu laufen. Am Ende jeder Runde gibt es Bändchen, Wasser und Schwämme. Letzteres brauch man in Borken selten, da es dort meist regnet. Schöner, entspannter Wettkampf. Wenn nur nicht diese Brühe wäre. http://www.triathlon-borken.de

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Velen - Gelassenheit im Münsterland
(letzter Check 2017)
Distanz: 
0,2/9/3 und 0,3/16/5
(Anfang, Mitte Juli)

triathlon velen 2017 1positiv: 
zuschauerfreundlich, von der Strecke her das Richtige zum Trainieren, sehr familiär, 7 Euro an Startgeld, Nachmeldungen vor Ort möglich
negativ: nix gefunden

Strecke:
 

Schwimmen im Waldbad. Am Besten sich nicht die Bahn am Beckenrand aussuchen, es könnte wellig werden. Umziehen auf der nahen Wiese, dann zu den Eisenständern. Dort, wo die Rennräder hängen. Die Strecke ist flach und kurvenreich. Durchaus möglich, dass hinter einer Ecke ein Traktor wartet. Anschließen gehts zur Laufstrecke über eine kleine Brücke in den Schloßpark. Sehr sehenswert, wenn einem der Sinn danach ist. Dann in den nahe gelegenen Stadtwald. Und wieder zurück. Zum Schluß noch eine Runde um das Waldbad, dann ist man im Ziel. Dort warten dann Bratwürste, Pommes und alkoholfreies Bier. Schöner, entspannter Wettkampf. Sehr zu empfehlen!! 
Webseite: http://www.sf-nordvelen.de

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Reken - Der besondere Wettkampf
(letzter Check 2015)
Distanz: 0,3/13/4
(zweites Wochenende im August)

reken4positiv: zuschauerfreundlich; von der Strecke her das Richtige zum Trainieren; konsequent verweigert man sich dem nationalen Triathlonverband; professionelle und sehr freundliche Veranstalter
negativ:
Nix gefunden.

Strecke:

Reken ist besonders. Und das liegt nicht nur am Startgeld von 5 (ja, richtig gelesen) fünf Euro. Das gibt es sonst nirgendwo in der Bundesrepublik. Für das 300 Meter Schwimmen wird das öffentliche Baden mal kurz für zehn Minuten unterbrochen. Alles regelt sich wie von selbst.  Links die Krauler, inderMitte die, die Stilart wechseln, rechts die Brustschwimmer. Die Wechselzone liegt gleich daneben. Die Radstrecke ist anspruchsvoll und nicht gesperrt. Wie auch, bei diesem Startpreis. Da kann schon mal eine Hochzeitsgesellschaft den Weg kreuzen, ein paar Autos überholen. VORSICHT! Die Laufstrecke ist irre. Drei Kilometer gehts auf Asphaltwegen hoch, dann einen Kilometer bergab. Zum Schluß warten dann noch 25 Steinstufen und ein Veranstalter, der einem nach dem Ziel persönlich gratuliert. Diesen Wettkampf sollte man einmal im Triathlonleben gefinisht haben!!

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Hückeswagen - der Ansprungsvolle
(letzter Check 2013)
Distanz:
0,5/ 20 / 5,2 oder 2,0 / 80 / 21
(Mitte August)

Strecke:
Der ideale Triathlon zum Trainieren. Oder für all jene, die es knackig lieben! Der Start erfolgt am Ufer der Bevertalsperre. Nach dem Ausstieg heißt es 'Fersengeld geben'. Über grüne Matten geht es, dann einen Berg hoch zur Wechselzone. Rund 500 Laufmeter. Die Radstrecke ist sehr anspruchsvoll und vollständig für den Verkehr geperrt. Auch wenn es zunächst bergab geht, die Steigungen kommen schon noch! Es empfiehlt sich: Rechtzeitig vor den (beiden) engen Linkskurven am Anfang der Strecke 'hoch' zu schalten!! Bis Kilometer 12 geht es eigentlich ständig bergauf. Insgesamt 250 Höhenmeter sind beim Jedenmanntriathlon zu überwinden. Danach rasante Abfahrten auf teils schlechtem Strassenbelag: VORSICHT!! Beim Laufen geht es zunächst rund 1000 Meter recht ordentlich an der Sperrmauer bergab, was nach dem Radfahren die Oberschenkel geradezu 'explodieren' lässt. Danach auf Ashaltwegen bis ins Ziel nach Hückeswagen. Der 'alte' Weg war definitiv besser. Zum Abschluß noch ne Runde um den Sportplatz, dann wartet das T-Shirt und leckerer Kuchen!!

positiv: Die Helfer sind Super-freundlich!
negativ:
Die Abfahrt von km 12 bis 14 ist eigentlich unzumutbar. Ein 'Wunder', dass hier noch nichts Schlimmes passiert ist!! 
Webseite:
www.atv-triathlon.de

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Dortmund - zur rechten Zeit
(letzter Check 2012)
Distanz:
0,7 / 19 / 5 und 1,5 / 40 / 10

Strecke:
Gestartet wird im Wasser eines sauberen, aber recht schmalen Kanales. Das bedeutet zwangsläufig, dass es eng wird auf der Wendepunktstrecke. Nach dem Ausstieg - hier wird einem durchaus 'hoch' geholfen - geht es gleich zur nahen Wechselzone. Die Radstrecke ist flach, teilweise aber in schlechten Zustand. Hinzu kommt, dass sie nicht vollständig für den Verkehr gesperrt ist. Auf der 20 Kilometer langen Runde gibt es drei 360 Grad-Kehren. Gelaufen wird über Waldwege in einem grosszügig angelegten Park. Hier hat man immer den Vordermann im Blick. Auch die Zuschauer kommen auf ihre Kosten.

positiv: Vernünftige Distanz, vernünftiger Zeitpunkt, vernünftiger Preis. Eine entspannte Veranstaltung, die Freude macht. Eignet sich gut für die Vorbereitung auf einen Kurztriathlon.
negativ: Für Ortsunkundige ist der Wettkampfort relativ schwer zu finden.
Webseite: www.westfalentriathlon.de

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Düsseldorf - Showdown am Medienhafen
(letzter Check 2011) 
Distanz: 0,75 / 20 / 5 und 1,5 / 40 / 10

Strecke:
Geschwommen wird am Medienhafen, im Rhein. Es geht unter einer Brücke hindurch, rechtsrum um zwei Bojen und wieder zurück. Der Ausstieg ist steil, die Wechselzone lang. Danach drei Runden (Volks) auf einem vollständig gesperrten Stadtkurs entlang der Düsseldorfer Altstadt. Eine 360 Gradkurve, einmal Kopfsteinpflaster und immer wieder die Brücken hoch und runter. Danach noch zwei, bzw. vier (Olympisch) Runden Lauf entlang des Medienhafens. Ungewöhnlich viele Richtungswechsel.

positiv: Vollständig abgesperrte Strecke, Zuschauerfrendliche Wettkampfführung.
negativ: Parkplatzprobleme. Das Schwimmen in der Brühe ist eine Zumutung.
Webseite: www.t3-duesseldorf.de

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Gummersbach - an der Talsperre entlang

(letzter Check 2009)
Distanz:
0,6 / 20 / 5
(letztes Wochenende im August)

Strecke:
Start ist in der Regel gegen 12 Uhr. Dann heißt es im Uhrzeigersinn um zwei Bojen zu schwimmen. Am Start ist es etwas eng, doch das entspannt sich. Die Wechselzone befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ausstieg, auf einer bergigen Wiese. Der Radkurs ist wellig und anspruchsvoll. Die 'neue' Radtrecke entlang an der Aggertalsperre zählt zu den schönsten bei Sprinttriathlon. Bei der Abfahrt (Km 8,9) aufpassen! Nach einer unverhofften Verkehrinsel kommt ein enger Kreisverkehr. Danach gehts wieder hoch und zurück. Zum Schluß gehts auf Asphaltwegen noch zweimal um die Talsperre herum. 

positiv: zuschauerfreundlich, mit 22 Euro vergleisweise preiswert!
negativ: Schlechte Parkplatzsituation, keine Finisher T-Shirts mehr nach dem Ende des Wettkampfes (2009).
Webseite: www.talsperrentriathlon.de

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triathlon_2010Köln - die ungewöhnliche Distanz
(letzter Check 2011)
Distanz:
0,7 / 24 / 7
(erstes Wochenende im September)

positiv: zuschauerfreundlich; ein breites Paket (T-Shirt, Medaille, Badekappe) für den 'Teilnehmer'
negativ: Kein Wasserstand am Rad/ Lauf-Wechsel. Startgebühr ist mit 36 / 40 / 60 Euro (Nachmeldung) unverhältnismässig hoch. Warum der Schwimmstart mit einem Feuerwerk beginnt, erschließt sich nicht jedem.  

Strecke:
Frühzeitiges Erscheinen sichert die besten Plätze! Denn vom Einstieg muß man noch gut 150 Meter bis zum Start schwimmen. Dann gehts los: bis zur Boje und zurück - auf einer sonstigen Regattestrecke. Das Wasser ist sauber, am Ausstieg wird es jedoch sehr eng! 200 Meter durch Gitter bis zur Wechselzone, die sich auf einem Parkplatz befindet. Das Publikum ist hautnah dabei. Dann gehts auf die 11 Kilometer lange Wendepunktstrecke. Sehr flach, aber etwas windanfällig. Gut für 'Roller'. Gelaufen wird um den See. Doch sieben (bis acht) Kilometer können lang werden. Ungewöhnlich für einen Sprinttriathlon! Wasserstände 'nur' bei Kilometer 2 und 4.  Doch Achtung: wenn man wieder an der Wechselzone ist, ist man noch nicht am Ziel. Das kommt erst 300 Meter später! Dort gibt es dann auch das Finisher-T-Shirt und ziemlich leckeren Kirschkuchen! Den braucht man schon - nach dem längsten Sprinttriathlon in Deutschland. 

Webseite: www.koelntriathlon.de

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