Achtelfinalspiele
1:0 Podolski 4. (Abpraller aus 11 m nach Solo von Klose); 2:0 Podolski 12. (Linksschuss nach Pass von Klose)
Deutschland: Lehmann - A. Friedrich, Mertesacker, C. Metzelder, Lahm - Frings (85. Kehl) - B. Schneider, Schweinsteiger (72. Borowski) - Ballack - Klose, Podolski (74. Neuville)
Schweden: Isaksson - Alexandersson, Mellberg, T. Lucic (35. gelb-rot), Edman - Linderoth - Jonson (52. Wilhelmsson), Källström (39. Hansson), Ljungberg - Ibrahimovic 72. Allbäck), Larsson
Zuschauer: 66000 in München
Schiedsrichter: Simon (Brasilien)
Deutschland - Schweden 2:0
1:0 Podolski 4. (Abpraller aus 11 m nach Solo von Klose); 2:0 Podolski 12. (Linksschuss nach Pass von Klose)
Deutschland: Lehmann - A. Friedrich, Mertesacker, C. Metzelder,
Lahm - Frings (85.Kehl) - B. Schneider, Schweinsteiger (72.Borowski) -
Ballack - Klose, Podolski (74.Neuville)
Schweden: Isaksson - Alexandersson, Mellberg, T. Lucic, Edman -
Linderoth - Jonson (52.Wilhelmsson), Källström (39.Hansson), Ljungberg
- Ibrahimovic (72.Allbäck), Larsson
Gelbe Karten: Frings (D); Jonson, Allbäck (Swe)
Gelb-Rote Karte: T.Lucic
Zuschauer: 66000 in München
Schiedsrichter: Simon (Brasilien)
Ein überzeugender Sieg der Deutschen über schwache Schweden. Die können
sich bei ihrem Torwart Isaksson bedanken, nicht noch mehr Tore kassiert
zu haben. Nach vorn ging bei ihnen zu wenig, Larsson verschoss einen
Elfmeter. Im Viertelfinale wartet auf Deutschland nun der Sieger von
Argentinien - Mexico.
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Ausnahmezustand: München im Freudentaumel
Die Boxen auf der mit Glasscherben übersäten Leopoldstrasse in München
hämmern es zum dritten Mal hinter einander hinaus: Lu-Lu-Lu Lukas
Podolski ( http://www.der-juergen.de/sounds/Lu-Lu-Lukas.mp3 ) singt der
ehemalige Ford-Mitarbeiter und Big-Brother Bewohner Jürgen sinnfrei in
den Münchner Abendhimmel.
Das Besondere: Es ist der Hit des Abends und hundertausende Menschen singen aus vollem Hals mit.
Nur eine von vielen Geschichten im unendlichen Jubelmeer am Samstag in
München. Noch nie sind über 60.000 Menschen nach einem Fußballspiel
einfach im Stadion geblieben und haben jegliches Lied aus den
Lautsprechern mitgesungen. Der 2:0 Sieg der deutschen Mannschaft
versetzte die Zuschauer dort in Ekstase. Für jeden auch noch so
abgebrühten Fan ist das Spiel mit dieser Stimmung in dem Münchner
Fußballtempel mit das Höchste seiner Laufbahn als Fan gewesen: Nicht zu
toppen!
Mehr
geht eigentlich nicht! Oder doch? Nur um das sehen zu dürfen, soll die
deutsche Mannschaft am Freitag in Berlin Argentinien verputzen. Denn
auf solch eine Party hat nicht nur der gemeine Fußballfan immer Lust.
Alle in Deutschland: Es würde der Wahnsinn werden.
Damit es dieses Mal auf dem Kudamm heißt:
Lu-Lu-Lu Lukas Podolski!
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Argentinien - Mexico 2:1
0:1 Marquez 6. (spitzelt den Ball völlig freistehend aus 3 Metern ins
Tor); 1:1 Crespo 10. (eigentlich ein Eigentor von Bogetti nach einer
Ecke, die FIFA gibt aber einen anderen Torschützen an); 2:1 Rodriguez
98. (Linksschuss in den Winkel - ein Traumtor aus 18m)
Argentinien: Abbondanzieri - Scaloni, Ayala, Heinze, Sorin -
Cambiasso (76. Aimar), Mascherano, Maxi Rodriguez - Riquelme - Saviola
(84. Messi), Crespo (76. Tevez)
Mexiko: O. Sanchez - Castro, Osorio, Salcido - R. Marquez, Pardo
(38. Torrado) - M. Mendez, Guardado (63. Pineda) , Morales (74. Zinha)
- Fonseca, Borgetti
Gelbe Karten: Heinze, Sorin (Arg); R.Marquez, Castro, Torrado, Fonseca (Mex)
Zuschauer: 43000 in Leipzig
Schiedsrichter: Busacca (Schweiz)
Zwei Treffer in den ersten zehn Minuten. Die Mexicaner sehr engagiert,
brachten Argentinien arge Bedrängnis. Der hohe Favorit fand wenig
Mittel gegen den Aussenseiter. In der Verlängerung bringt ein Traumtor
die Entscheidung. Das erste Viertelfinale steht: Deutschland -
Argentinien am Freitag in Berlin.
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Ein unvergesslicher Abend
Mit welcher Erleichterung konnten wir am Abend ins Stadion gehen! Nach
dem phantastischen Sieg der Deutschen gegen Schweden konnte man das
spannende Achtelfinale Argentinien gegen Mexiko einfach nur genießen.
Wie immer in Leipzig kam man reibungslos ins Stadion. Davor gab es noch
einzelne Ticketangebote und viele, die noch Karten suchten. Der
Schwarzmarkpreis für eine Karte lag immerhin bei 600 Euro. Ganz soviel
war das Spiel dann am Ende zumindest für einen neutralen Zuschauer
nicht wert. Nach furiosem Beginn mit zwei frühen Toren neutralisierten
sich beide Mannschaften auf sehr hohem Niveau. Dabei konnten die
Mexikaner durchaus mithalten. Beide Mannschaften spielten eine ähnliche
Strategie, vielleicht hatten die Argentinier bessere Strafraumszenen,
aber ein direktes Übergewicht war das nicht. Und beide Mannschaften
machten die gleichen Fehler. Den ersten Fernschuss auf ein Tor gab es
in der Verlängerung durch den Mexikaner Marquez, der zweite Fernschuss
war dann bereits das Siegtor der Argentinier. Vor allem die Argentinier
versuchten mit ihren Supertechnikern wie den eingewechselten Tevez und
Messi den Ball regelrecht ins Tor zu tragen. Da werden drei
Abwehrspieler ausgedribbelt, um am vierten hängen zu bleiben.
Angesichts dieser Ballverliebtheit haben die Deutschen im Viertelfinale
durchaus Chancen gegen den Topfavoriten Argentinien.
Auch auf den Rängen hat Argentinien allerdings einiges zu bieten. In
Leipzig wurde es von etwa 15.000 leidenschaftlichen Fans unterstützt.
Wir saßen in einem Ausläufer dieses Fanblocks: Unter uns die geballte
Kraft der Argentinier, neben uns je zwei Engländer und Brasilianer,
hinter uns eine große Gruppe Mexikaner. Trotz aller Leidenschaft und
dieser unmittelbaren Konfrontation blieb alles friedlich. Die
argentinische Anfeuerung sind spontane Ausbrüche: alle springen auf
Kommando auf, reißen sich die blauweißen Shirts vom Körper –sofern sie
sie nicht ohnehin schon in der Hand haben – und schwenken sie wild in
der Luft als gelte es tausende Rinder über die Weiten der Pampas zu
jagen. Und so plötzlich wie die Eruption erfolgt, ebbt sie wieder ab,
alle setzen sich hin, das Spielfeld wird wieder sichtbar. Bei besonders
gelungenen Aktionen der eigenen Mannschaft springen die Fans auf, haken
sich unter und tanzen seitwärts hin und zurück in einem so irrsinnigen
Tempo, dass die Betontribüne bebt. Wer dabei stolpert fällt nicht, weil
die Nachbarn ihn eingehakt haben.
Nach dem Spiel mit glücklichem Ausgang für Argentinien kommen die
Spieler vor den Fanblock, reißen sich die Shirts vom Körper und
schwenken sie ebenso wie tausende begeisterte Fans auf den Rängen über
ihnen.
Frank W. Sonntag
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England - Ecuador 0:0
1:0 Beckham 60. (typischer direkter Freistoß aus 19m mit viel Effet)
England: P.Robinson - Hargreaves, R.Ferdinand, Terry, Ashley
Cole - Carrick, Beckham (87.Lennon), Lampard, Joe Cole (77.Carragher) -
Gerrard (90.Downing)- Rooney
Ecuador: Mora - De la Cruz, Hurtado, Espinoza, Reasco -
Castillo, E. Tenorio (70.Lara) - Valencia, Mendez - Delgado, C. Tenorio
(72.Kaviedes)
Gelbe Karten: P.Robinson, Terry, Carragher (Eng); Valencia, C. Tenorio, De la Cruz (Ecu)
Schiedsrichter: De Bleeckere (Belgien)
Zuschauer: 52.000 in Stuttgart
England stößt dank eines Beckham-Freistoßtores ins Viertelfinale vor.
Die Begegnung lebte vor allem von der Spannung, Torraumszenen waren
eine Seltenheit. Vieles blieb dem Zufall überlassen. England bestimmte
weitgehend das Tempo, kontrollierte das Niveau, war aber nie bereit ins
Risiko zu gehen. Nach dem Führungstreffer gerieten die Südamerikaner in
Zugzwang, arbeiteten sich allerdings keine klare Torchance heraus. So
trauerten sie nach Abpfiff ihrem Lattenschuß in der zehnten Minute beim
Stand von 0:0 nach.
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Portugal - Holland 1:0
1:0 Maniche 23.(Pauleta legt im Strafraum vor, Maniche tanzt noch an zwei Holländern vorbei und hämmert den Ball ins Dreiangel)
Portugal: Ricardo - Miguel, Fernando Meira, Ricardo Carvalho,
Nuno Valente - Costinha, Maniche - Deco - Figo (84.Tiago), Cristiano
Ronaldo (34.Simao) - Pauleta (46.Petit)
Holland: van der Sar - Boulahrouz, Ooijer, Mathijsen (56.van der
Vaart), van Bronckhorst - Sneijder - van Bommel (67.Heitinga), Cocu
(84.Vennegoor of Hesselink) - van Persie, Robben, Kuijt
Gelbe Karten: Maniche, Petit, Figo, Ricardo, Nuno Valente (Por); van Bommel, Sneijder, van der Vaart (Nl)
Gelb-Rote Karten: Costinha, Deco (Por); Boulahrouz, van Bronckhorst (Nl)
Schiedsrichter: Ivanov (Russland)
Zuschauer: 41.000 in Nürnberg
Eine unsägliche Hackerei, die die legendäre Schlacht von Santiago 1962
zwischen Chile und Italien in den Schatten stellte. In der Anfangsphase
verletzte Boulahrouz den portugiesischen Wirbelwind C.Ronaldo, das
Spiel wurde härter. Die erste portugiesische Chance nutzte Maniche mit
einer schönen Einzelaktion. Als C.Ronaldo aufgrund seiner Verletzung
ausgewechselt werden mußte, gingen die Portugiesen zu einer Art
Selbstjustiz über. Die Partie wurde immer hektischer, mit vielen Fouls,
vor allem von iberischer Seite. Die Portugiesen kamen völlig von ihrer
Linie ab, agierten undiszpliniert und in der Abwehr sehr nervös.
Holland konnte jedoch kein Kapital daraus schlagen. Costinha kassierte
kurz vor der Pause für ein völlig überflüssiges Handspiel die gelb-rote
Karte.
Statt in Überzahl kühl Torgelegenheiten herauszuspielen, ließen sich
die "Oranjes" auf die Hektik ein. Die portiesische Taktik bestand nur
noch darin, über Boulahrouz zu gehen und zu provozieren, um Gleichstand
in der Mannschaftsstärke herzustellen. Bondscoach van Basten verschlief
hier auszuwechseln und Figo gelang es tatsächlich Boulahrouz "Gelbrot"
anzuhängen. Die spannende und packende Begnung war in der zweiten
Halbzeit mehr unterbrochen als im Fluß. Holland wirkte in seinen
Angriffsaktionen hilflos. Robben bekam kaum Bälle, Kuijt und van Persie
mühten sich, spielten jedoch völlig aneinander vorbei. Teamgeist sieht
anders aus.
Trotz "10 gegen 10" beruhigte sich das Match nicht, Deco fing sich
unprofessionell einen Platzverweis ein. Eigentlich sprach alles für
"Oranje", doch die Überzahl wurde wieder nicht ausgespielt. Trainer
Marco van Basten ließ eigensinnig den ungeliebten van Nistelrooy 90
Minuten auf der Bank. So war Portugal mit gelegentlichen Kontern
gefährlicher als das Ensemble in Überzahl.
Holland scheitert wieder einmal an mangelnder Cleverness, Streiterein
im Team und Unstimmigkeiten zwischen Mannschaft und Coach. Portugal muß
im Viertelfinale gegen England seine Einstellung erheblich ändern. Mit
Hektik und Härte dürften die Engländer nicht zu beeindrucken sein,
zudem fehlt Deco und vielleicht der angeschlagene Christiano Ronaldo.{mospagebreak}
Italien - Australien 1:0
1:0 Totti 94. (Elfmeter)
Italien: Buffon - Zambrotta, Materazzi, F. Cannavaro, F.
Grosso - Pirlo, Gattuso, Perrotta - Del Piero (75.Totti) - Toni
(56.Barzagli), Gilardino (46.Iaquinta)
Australien: Schwarzer - Chipperfield, C. Moore, Neill, Culina -
Sterjovski (81.Aloisi), Grella, T. Cahill, Bresciano - Wilkshire -
Viduka
Gelbe Karten: F. Grosso, Gattuso, Zambrotta (Ita); Grella, T. Cahill, Wilkshire (Aus)
Rote Karte: Materazzi (Ita)
Zuschauer: 46.000 in Kaiserslautern
Schiedsrichter: Medina Cantalejo (Spanien)
Mit einem Elfmeter in der Nachspielzeit wird Italien der Einzug ins
Viertelfinale geschenkt. Die Australier kämpften engagiert, besaßen
zahlreiche Chancen den grossen Favoriten aus dem Rennen zu werfen.
Zumal Italien, bedingt durch die rote Karte für Materazzi in der 50.
Minute, nicht mehr so offensiv agierte. In der ersten Halbzeit
versäumten sie ein Tor, scheiterten am hervorragend reagierenden
australischen Torwart Schwarzer.
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Schweiz - Ukraine 0:3 n.E. (0:0)
0:1 Milevskiy
0:2 Rebrov
0:3 Husyev
Schweiz: Zuberbühler - P. Degen, Djourou
(34.Grichting), Müller, Magnin - Vogel, Cabanas, Wicky - Barnetta - Yakin (64.Streller), Frei (117.Lustrinelli)
Ukraine: Shovkovskyi - Vashchuk, Husyev, Gusin, Nesmachnyy -
Tymoshchuk, Shelayev, Vorobyey (94.Rebrov), Kalinichenko (75.Rotan) -
Voronin (111.Milevskiy), Shevchenko
Gelbe Karten: Barnetta (CH)
Schiedsrichter: Archundia Tellez (Mexiko)
Zuschauer: 45.000 in Köln
Stinkend langweilige 120 Spielminuten.
Da fällt einem wenig dazu ein. Allein im Elfmeterschiessen Spannung.
'Superstar' Schewtschenko versemmelt den ersten Elfmeter. Die Schweiz
bekommt die nächsten drei Schüsse nicht im Tor unter. Die Ukraine zählt
nun zu den acht besten Mannschaften der Turniers. Auch das ist die WM.{mospagebreak}
Brasilien - Ghana 3:0
1:0 Ronaldo 5. (Kaka schickt Ronaldo zum Solo, der tanzt Keeper aus),
2:0 Adriano 45. (Konter über Kaka und Cafu, Adriano drückt aus
Nahdistanz den Ball mit Knie ins Tor), 3:0 Ze Roberto 85. (Ghana spielt
auf Abseits, Ze läuft aufs leere Tor)
Brasilien: Dida - Lucio, Juan - Cafu, Roberto Carlos - Emerson
(46.Gilberto Silva), Zé Roberto, Kaka (83.Ricardinho), Ronaldinho -
Adriano (61.Juninho), Ronaldo
Ghana: Kingson - Paintsil, Pappoe, Mensah, Shilla Illiasu - E.
Addo (60.Boateng), Appiah, Dramani, Muntari - Amoah (70.Tachie-Mensah),
Gyan
Gelbe Karten: Adriano, Juan (Bra); Muntari, Appiah, Paintsil, E.Addo (Gha)
Gelbrot: Gyan (Gha)
Schiedsrichter: Michel (Slowakei)
Zuschauer: 65.000 in Dortmund
Ronaldo setzte sich mit seinem Tor in der fünften Minute an die Spitze
der ewigen WM-Liste. Mit 15 Treffern hat er Gerd Müller (14
Tore)übertroffen. Im Anschluß überließ die "Selecao" den "Black Stars"
das Spiel. Mehr als eine optische Überlegenheit konnte Ghana nicht
erzwingen, am brasilianischen Strafraum war meist Schluß. Die größte
Chance vergab Mensah per Kopf aus drei Metern kurz vor der Pause. Im
Gegenzug erzielte Adriano das 2:0. Das selbe Bild in der zweiten
Halbzeit. Brasilien verwaltet den Vorsprung, offenbart dabei Lücken im
Abwehrverbund, doch Ghana kann die Chancen nicht nutzen. In der
Schlußphase erhöhen die Brasilianer auf 3:0 und ziehen ins
Viertelfinale.
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Spanien - Frankreich 1:3
1:0 Villa 28. (Elfmeter); 1:1 Ribery 41. (Solo nach einem Pass von
Viera); 1:2 Ramos 82. (Eigentor nach einem Kopfball von Viera); 1:3
Zidane 92. (Rechtsschuss nach einem Solo)
Spanien: Casillas - Sergio Ramos, Pablo, Puyol, Pernía - Xavi
(72.Marcos Senna), Xabi Alonso, Fábregas - Torres, Villa (54.Joaquín),
Raúl (54. Luis Garcia)
Frankreich: Barthez - Sagnol, Thuram, Gallas, Abidal - Vieira, Makelele - Ribéry, Zidane, Malouda (74.Govou) - Henry (88.Wiltord)
Gelbe Karten: Puyol(Esp); Vieira, Zidane, Ribéry (Fra)
Schiedsrichter: Rosetti (Italien)
Zuschauer: 43.000 in Hannover
Nach verhaltenen Beginn entwickelt sich ein munteres Spiel. Bei der
ersten Grosschance rutschen gleich zwei Franzosen am Ball vorbei.
Danach ein zweifelhafter Elfmeter für die Spanier. Nach einem schönen
Solo von Ribery glichen die Franzosen kurz vor der Pause aus. In der
zweiten Häfte lange Zeit kaum Strafraumszenen. Dann der Doppelschlag
für die Franzosen. Unkonzentriertheit in der Abwehr und Inkonsequenz im
Abschluss bei den Spaniern. Sie sind erneut bei einem grossen Turnier
frühzeitig gescheitert.