Zwei Kapseln Andriol - die Geschichte der Anne-Kathrin Elbe


ak klein.jpgAnne-Kathrin Elbe erhielt im Herbst 2007 die 'Heidi- Krieger -Medaille'. Für ihre "bewiesene Charakterstärke und ihren Mut", wie es in der Begründung des Doping -Opfer -Hilfevereins heißt.

 

Ihre Geschichte: Anne-Kathrin Elbe ist mehrfache deutsche Jugend- und Juniorenmeisterin im Sprint, trainiert in Leverkusen. Auf ihr Teenagerleben wollte die jetzt 20jährige lange Zeit nicht zurückblicken. Mit dem nötigen Abstand, gelingt ihr das jetzt.

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Doping im Radsport

- das Buch zum Thema


'Doping im Radsport' - unser Autor Ralf Meutgens hat ein Buch heraus gegeben. In ihm berichten Insider, Experten und Anti-Doping-Kämpfer über ein Thema, das im Profiradsport zum Alltag gehört. Wer sich für das Thema interessiert: hier das Inhaltsverzeichnis des Buches aus dem Verlag Delius Klasing, daß jetzt schon als Standardwerk angesehen wird.

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Doping und Ethik

- kurze Reflexionen aus der Außenperspektive


von Prof. Dr. Albrecht Classen

Mit Erstaunen reagiert man als Außenstehender auf die große Aufregung um Doping im internationalen Radsport. Sind es einzelne, die die Regeln brechen, oder handelt es sich um systeminterne Probleme, wie jüngst Ralf Meutgens in seinem Buch „Doping im Radsport“ vor Augen geführt hat? Welche Bedeutung besitzt dieses Thema global gesehen für den Sport und für die Gesellschaft schlechthin?

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Weblog: Tour de dopage 2006

05.08.2006 10:55
Nun ist es raus! Auch die B-Probe von Floyd Landis war positiv. Ihm wir jetzt wohl der Tour-Sieg aberkannt. Die neue Reihenfolge dann:
1. O. Perriero
2. A. Klöden + 32 sec
3. C. Sastre + 2:16 min

27.07.2006 18:36
Die Tour 2006 ist zu Ende, die Tour ist am Ende. Spätestens nach Floyd Landis positiver Probe muß das jedem klar sein. Schon erwägt das ZDF einen Rückzug von der Berichterstattung.

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Blutdoping - Volle Ladung

Details des spanischen Dopingskandals deuten darauf hin, dass Blutdoping bei betrugswilligen Radsportlern derzeit besonders hoch im Kurs steht. Wir beleuchten die Hintergründe.

Mit freundlicher Genehmigung dokumentieren wir den Artikel aus der Radsportzeitung TOUR 08/2006.

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Rennen hinter den Rennen

Dopende Sportler können sich inzwischen auf Jahre hinaus nicht mehr sicher sein, nicht doch noch als Betrüger entlarvt zu werden. Ein Einblick in den Wettlauf zwischen Dopern und Wissenschaftlern.

Mit freundlicher Genehmigung dokumentieren wir den Artikel aus der Radsportzeitung TOUR 10/2005.

Es geht viel um Schnelligkeit im Radsport. Nicht nur auf dem Fahrrad. Wer zu verbotenen Mitteln greift, achtet darauf, dass die Spuren der unerlaubten Medikamente möglichst schnell aus dem Körper verschwinden. Oder noch besser: Man achtet darauf, stets schneller die Wirkstoffe zu wechseln als diese von den Fahndern in den Antidopinglaboren nachweisbar sind. Immer wieder stellten die Dopingfahnder in der Vergangenheit fest: Sie laufen dem Fortschritt beim Doping hinterher.

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Russisches Roulette - Der Fall Hondo

Mit freundlicher Genehmigung dokumentieren wir den Artikel aus der Radsportzeitung TOUR 05/2005.

Danilo Hondo wurde des Dopings überführt. Seine Geheimwaffe im gefährlichen Spiel: Carphedon, ein relativ unbekanntes Aufputschmittel der im Radsport "beliebten" Gruppe der Amphetamine.

Amphetamine haben im Radsport eine unheilvolle Tradition: Das prominenteste Beispiel ist der Brite Tom Simpson, der 1967 am Mont Ventoux unter den Augen der Tour-de-France-Zuschauer einen dramatischen Todeskampf verlor. Auch der Wirkstoff Carphedon, der in Danilo Hondos Dopingproben entdeckt wurde, ist ein Amphetamin.

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Spendenaktion

Mit freundlicher Genehmigung dokumentieren wir einen Hintergrundartikel unseres Autors aus der aktuellen Radsportzeitung TOUR 11/2004.

Tyler Hamilton, als schmerzresistenter Kämpfer-Typ seit der Tour 2003 einer der Top-Stars der Szene, hat seine Karriere mit einer unappetitlichen Blutdoping-Affäre wohl ruiniert. Dass er nun versucht, das Nachweisverfahren in Zweifel zu ziehen, wird ihm nicht helfen - die Sache scheint wasserdicht

Tyler Hamilton ist einer von vielen Radprofis, ein guter, ohne Zweifel. Bei den Olympischen Spielen in Athen war er Erster - Erster im Einzelzeitfahren. In der Disziplin, in der ausschließlich die eigene Leistung entscheidet.

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Lance Armstrong - Unberührbar?

von Ralf Meutgens

 

Mensch, Maschine, Mythos: Die herausragenden Leistungen von Lance Armstrong bei der Tour de France befeuern nicht nur unter Radsport-Fans die Diskussion, ob bei dem Texaner alles mit rechten Dingen zugeht. Was meinen Experten aus Medizin und Wissenschaft?
"Before cancer I just lived. Now I live strong." (Lance Armstrong)

Nach Lance Armstongs Sieg bei der Tour de France 2003, der ihm so schwer fiel wie keiner seiner vorangegangenen vier Siege, schien ein sechster Erfolg in diesem Jahr zumindest nicht selbstverständlich; viele Beobachter zweifelten daran, zumal es noch keinem Rennfahrer gelungen war, die Tour sechsmal zu gewinnen.

 

Mit freundlicher Genehmigung dokumentieren wir einen Hintergrundartikel unseres Autors aus der Radsportzeitung TOUR 10/2004.

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Keine Tour ohne Doping

Dem unerbittlichen Kampf gegen Doping hat sich Jean-Marie Leblanc nach eigenen Angaben verschrieben. Er ist Veranstaltungsdirektor der Tour de France, die jährlich geschätzte 15 Millionen Euro Gewinn macht. Nur 2,8 Millionen Euro werden in Form von Prämien für die wichtigsten Protagonisten, die Radprofis ausgegeben. Noch weniger ist es für den unerbittlichen Anti-Doping-Kampf, der erneut Opfer gekostet hat und der jede Menge Unklarheiten produziert.

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Unter Beobachtung

Bei der Tour de France 2003 war erstmals eine Delegation der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA dabei. Deren Report über die Tour deckt Licht und Schatten der Dopingbekämpfung auf.

Mit freundlicher Genehmigung dokumentieren wir einen Hintergrundartikel unseres Autors Ralf Meutgens in Europas grösster Radportsportzeitung TOUR 07/2004, die momentan im Zeitschriftenhandel erhältlich ist. Der Artikel stammt aus der 40 Seiten starke Sonderbeilage zur Tour de France.

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